
microWAVE
PC - Der erste "echte" Wavetable-Synthesizer auf einer
Soundkarte! Q: Wieviel Prozessorleistug nimmt
der microWAVE PC in Anspruch?
Q: Wie wird der microWAVE PC
von meinem Sequenzerprogramm aus gesteuert?
Q: Hat die Entwicklung irgendetwas
mit der Verzögerung von Ed!son zu tun gehabt?
Q: Wo liegen denn die Unterschiede
zur Waldorf 19-Hardware im Detail?
Q: Was muß ich noch beachten?
Q: Läßt sich der microWAVE
PC auch an einer EWS64 S (DM 369,-) betreiben??? (GEIFER!!!!)
Q: Ich habe schon eine EWS64
XL. Was mache ich mit meinem sibernen Frontmodul (digitalXtension F)?
Q: Ist die Software denn schon
fertig? Wird das Produkt komplett sein?!
Q: Läßt sich der microWAVE
PC auch extern via MIDI controler (z.B. Faderbox) ansteuern?
Q: Kann ich die Reglerbewegungen
Eurer Software auch aufnehmen?
Q: Sind die Sounds kompatibel
zum microWAVE II / XT?
Q: Wie klingt er denn nun?
Der Titel [JustOneXT] wurde - wie
der Name schon sagt - mit nur einem microWAVE XT ohne externe Effektgeräte
erstellt. Die Komposition stammt von Wolfram Franke, (c) 1998 by Waldorf
Electronics GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Und noch ein Zückerchen ...
Features.
Frontmodule.
Features per voice.
Filter 1.
Filter 2.
Modulators.
Effects processor.
In Zusammenarbeit mit dem renomierten Synthesizer-Unternehmen
Waldorf Electronics praesentiert TerraTec den weltweit ersten Wavetablesynthesizer fuer den PC.
Die gemeinsame Entwicklung basiert auf einem exclusiv designten 5Ό" Erweiterungsmodul fuer das
[AudioSystem EWS64 L/XL] welches die komplette
Elektronik des Waldorf [microWAVE II]
beeinhaltet! Zusaetzlich
wurden die von der EWS bekannten Digital- und MIDI-Schnittstellen
integriert, welche auch der microWAVE Klangerzeugung zugefuehrt
werden koennen.
Die Bedienung erfolgt komplett ueber die mitgelieferte Software
"microEd!t" und verhaelt sich exakt wie "das
Original". Eine Umschaltung in den "[XT-Mode]" erlaubt den Zugriff
auf oft benoetigte Paramter ueber 44 Regler und 10 Buttons. Hinzu
gesellen sich zahlreiche Vorteile einer typischen
Windows-Applikation wie die exakte Eingabe von Werten oder Namen,
eine komfortable Library-Funktion, multiples Undo und viele mehr.
Alle Bearbeitungen koennen uebrigens ohne Umwege direkt in Ihrer
verwendeten Sequenzersoftware in Echtzeit aufgenommen werden!
Nicht zu vergessen: der microWAVE PC ist ein "add on"
fuer das AudioSystem EWS64 L/XL. Das heisst, es stehen nach wie
vor ALLE Moeglichkeiten der Karte gemeinsam mit der neuen
Klangerzeugung zur Verfuegung: Sampling, Effektprozessor,
Harddiskrecording, digitale und analoge Ein- und Ausgaenge und
vieles mehr!
Der microWAVE PC ist ab Ende Mai 1998 ueber den Fachhandel
erhaeltlich.
Noch Fragen? Hier die meistgestellten
der letzten Wochen.
A: Keine, läßt man einmal
den typischen Aufwand für eine grafische Benutzeroberfläche außer
acht. Der microWAVE PC ist kein Softwaresynthesizer; zumindest keiner,
der auf dem Pentium(tm) seine Klänge berechnet (wie z.B. ReBirth oder
Generator). Das Frontmodul beinhaltet seine eigene DSP-Hardware - den gleichen
Chip wie auch ein microWAVE II / XT. Somit ist natürlich auch die
Ansprechzeit über MIDI (Latency) nicht von der Leistung des PC-Prozessors
abhängig.
A: Der microWAVE PC-Synthesizer
ist im Frontmodul mit einer der beiden MIDI-Ausgänge verbunden (per
Jumper wählbar) und wird somit ganz normal über MIDI angesprochen.
Bisher war der interne Synthesizer der
EWS (also der Samplerteil) fest mit MIDI-Ausgang 1 (MIDI-1) verbunden,
es wurden also MIDI-Kanäle die vom EWS-Sampler gespielt wurden zeitgleich
über MIDI-1 an ein externes Gerät ausgegeben. Es steht nun ein
neuer Treiber zur Verfügung, der Schnittstelle und EWS-Klangerzeugung
voneinander trennt. Es stehen nun also in der Kombination mit dem microWAVE
PC 16 Kanäle EWS64 Sampler, 16 Kanäle extern MIDI-1 und 16 Kanäle
extern MIDI-2 zur Verfügung - wobei maximal 8 dieser externen Kanäle
zeitgleich der microWAVE PC-Klangerzeugung zugeführt werden.
A: Nein.
A: Der microWAVE II / XT verfügt
über zwei Stereo-analog Ausgänge die einzeln adressierbar sind.
Da der microWAVE PC über die S/PDIF-Schnittstelle der EWS64 L/XL mit
der Karte verbunden ist, steht hier natürlich nur ein Stereo-Ausgang
zur Verfügung.
A: Der microWAVE PC liegt am digitalen
IN-2 der EWS-Grundkarte an und ist damit der erste Waldorf-Synthesizer
mit Digital-Ausgang. Das heißt aber auch, er kann nur gehört
werden, wenn der IN-2 in den EWS-Synthesizer geroutet ist. Somit steht
also gleichzeitig kein Analog-Eingang zur Aufnahme über IN-2 zur Verfügung.
Ebenso kann kein aufgestecktes Wavetable-Board (Anschluß natürlich
weiterhin im microWAVE-Modul enthalten!) zusammen mit dem microWAVE PC
gehört werden.
A: Nö. Nur am AudioSystem
EWS64 L und XL. Dies macht bei einem professionellem Musikinstrument zugunsten
der Audioqualität auch mehr Sinn.
A: Ein Betrieb beider Module an
einer EWS-Grundkarte ist nicht möglich. Alle Anschlüsse der digitalXtension
F (unverbindliche Preisempfehlung DM 399,-) sind auch am microWAVE PC
enthalten, inklusive des Wavetable-Connectors. Eine Inzahlungnahme des
alten Moduls ist verständlicherweise nicht möglich.
Für Besitzer des AudioSystem EWS64
XL bieten wir jedoch Sonderkonditionen an!
A: Jawollja. Man lernt nie aus
;-)
A: Klar, schließlich macht
auch die microWAVE PC Editorsoftware nichts anderes, als MIDI-Daten zu
übertragen. Alle Parameter sind also auch von außen anzusprechen.
Auch ist die Steuerung über bereits vorhandene Mixermaps und Studiomodule
(Steinberg Cubase) oder Environments und Module (Emagic Logic und SoundDiver)
möglich.
A: Yau! Das Treiberkonzept (Virtual
MIDI devices) der EWS machts ohne Umwege möglich: alles was die Software
aussendet, kann wiederum in einem Sequenzer (z.B. Cubase) aufgezeichnet
werden.
A: 1:1 die gleichen. Auch Softwareseitige
Betriebssystem-Updates für die beiden externen Waldies werden für
die PC-Version verfügbar sein.
A: Gleiche Hardware, gleicher Sound!
;-) Oder zumindest fast, denn natürlich spielt die Qualität der
Wandler eine Rolle bei der (analogen) Soundqualität. Hier scheiden
sich die Geister, denn auch die Wandler der EWS machen kräftig Druck
und lösen präzise auf. Was letztendlich besser klingt ist also
Geschmacksache.
Um sich einen ersten Klangeindruck vom
microWAVE PC zu verschaffen finden Sie hier ein Demo der aktuellen Waldorf-CD
PROJECT2. Bitte beachten Sie, daß dieses Beipiel im Format MP3
kodiert ist, also - wenn auch subjektiv nicht hörbar - datenreduziert
wurde. Zur Wiedergabe benötigen Sie einen entsprechenden Player: zum
Beispiel [WinAmp].
Richtig ab geht die Post, wenn die Klänge
des microWAVE PC, welche ja pur digital am EWS-Synthesizer anliegen, wiederum
intern digital resampled (aufgezeichnet) werden. Dieses Soundmaterial kann
dann in bestmöglicher Qualität wiederum als Grundlage für
eigene Sounds im Sample-RAM der EWS genutzt werden. Weiterhin kann wie
beim microWAVE XT ein Signal (hier über den optischen oder coaxialen
Digitaleingang) durch die Klangerzeugung des microWAVE geführt werden.
Somit lassen sich Filter, Modulationen, Effekte und alles, was sich schalten
und walten läßt, auf externe Signale anwenden. Und das ist ziiiiiieeemlich
geil.
(Vorabinformation, technische
Daten und Abbildungen unter Vorbehalt auf Änderung)
latest digital wavetable synthesis /
anlog modelling
Multi Mode with 8 individual instruments
64 ROM wavetables
32 RAM wavetables
64 waves per wavetable
500 waves
arpeggiator, syncable to MIDI Clock
programmable arpeggiator rhythm pattern
per sound
all parameters real time controllable
through MIDI continous controller
Software (Human Interface") for Windows
95
Look and feel like microWAVE II or microWAVE
XT with 44 software knobs for realtime control
User friendly features like multiple
undo, soundlibrary, etc.
Extended EWS driver functions with additional
16 MIDI channels
(16 EWS sampler plus 16 microWAVE; 8 channels
available in Multi Mode)
1 stereo output or
2 stereo digital outputs (S/PDIF, coax)
External Digital Input (S/PDIF, coax)
(The microWAVE PC uses the outputs of
your AudioSystem EWS64 L/XL)
5¼" frontmodule in exclusive
design
2 x MIDI IN / MIDI OUT
1 digital IN (opt. and coax)
2 digital OUT
Headphone jack
"Wavetable" connector ("WaveBlaster
compatible")
Made in Germany.
2 oscillators
2 wave generators
noise generator
ring modulator
mixer, all levels (Wave 1, Wave 2, Noise,
Ring Modulation, External IN)
modulatable with high resolution
2 multi mode filters, connected serially
low pass 12dB
low pass 24dB
band pass 12dB
parallel low pass / band pass 12dB
high pass 12dB
wave shaper
sinus (wave-) shaper with low pass filter
12dB
sample-and-hold in front of 12dB low
pass
low pass 12dB with frequency modulation
low pass 6dB
high pass 6dB
stereo amplifier, fully modulatable
8-time/level wave envelope with loop
function, "one shot" mode, times and levels modulatable
ADSR filter envelope, each phase modulatable
separately
ADSR amplifier envelope, each phase
modulatable separately
4-time/level free envelope, bipolar,
one shot mode, times and levels modulatable
all envelopes work with separate trigger-
and voice-modes, either monophonic or polyphonic:
single trigger with zero return
single trigger with return to last level
retrigger with zero return
retrigger with return to last level
dual mode (two voices per note)
unisono (all free voices at once)
two LFOs, each with different shapes,
syncable to MIDI clock, LFO 2 can be
synced to LFO 1
modulation matrix with 16 slots
freely usable modifiers
3 effects available in multimode
Chorus
Flanger 1 + 2
AutoWha with low pass
AutoWha with band pass
Overdrive
Amplitude modulation
Tempo delay
Stereo tempo delay
Modulation tempo delay